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Machtwechsel

Roermond ist erst seit 1867 eine hundertprozentig niederländische Stadt. Jahrhundertelang zählte sie zu den Südlichen Niederlanden. Damit war es 1839, als Limburg von Belgien losgelöst wurde, endgültig vorbei. Von jener Zeit an gehörten Roermond und Limburg noch eine Zeitlang sowohl dem Königreich der Niederlande als auch dem Deutschen Bund an. Die Bande mit Deutschland wurden schließlich im Jahr 1867 durchgeschnitten.

Vor allem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Roermond eine Hochburg antiholländischer Krawalle und Proteste. 1831 zog die Bürgerwehr von Roermond, 450 Mann stark, während des Zehntägigen Feldzugs sogar gegen die niederländische Armee in den Kampf.

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